Die Konkubine/Briefe aus Tsingtau

Grafik des Buches Zeit des Lavendels

Tsingtau 1903. Im Osten Chinas bauen die Deutschen eine Musterkolonie auf – und ein junger deutscher Soldat beschreibt seine Eindrücke in Briefen an seine Schwester Martha in Berlin.

Hinter den Kulissen brodelt es gewaltig, der Tanz auf dem Vulkan hat längst begonnen. Die Amerikaner, Engländer, Russen, Franzosen, die Japaner und seit 1897 nun auch die Deutschen, wollen sich jeweils ihre Scheibe vom Reich der Mitte abschneiden. Sie tun alles, um die ohnehin schwache Qing-Regierung noch weiter zu destabilisieren. Um zu wissen, was die „Fremden Teufel“ vorhaben, wird Mulan, die Konkubine eines reichen chinesischen Kaufmanns, auf den deutschen Soldaten Konrad angesetzt.

Zwischen Fremdheit und Faszination kommen sich der junge Deutsche und die Chinesin näher – die Geschichte einer aussichtslosen Liebe kurz vor dem Untergang des chinesischen – und des deutschen – Kaiserreiches.

„Briefe aus Tsingtau“ basiert auf den Briefen Konrad Gabriels (Bild unten), ist aber vor allem ein Roman. Allerdings einer mit authentischem Hintergrund. Petra Gabriel ist die Enkelin jenes jungen, noch etwas naiven Soldaten, der 1903/1904, also kurz nach dem Boxeraufstand, in China stationiert war.

Tsingtau/Qingdao, inzwischen eine Millionenstadt, ist nicht nur als mondäner Badeort am Gelben Meer und als Standort der Brauerei berühmt, in der bis heute Bier auf der Grundlage eines deutschen Rezeptes hergestellt wird, sondern auch als Ausrichtungsort der Segelolympiade 2008.

„Briefe aus Tsingtau“ ist die überarbeitete Ebook-Fassung von „Die Konkubine“. Die Originalausgabe ist im Februar 2008 im Josef-Knecht-Verlag erschienen, ISBN-10: 3-7820-0907-X, ISBN-13: 9783782009072. Das ebook finden Sie bei Amazon im Kindle-Shop.

Die Printversion im Hardcover von „Die Konkubine“ ist im regulären Buchhandel derzeit vergriffen. Ich habe noch einige Exemplare, die Sie für 15 Euro signiert bei mir bestellen können ( info@petra-gabriel.de).