Beim ersten Mal waren es noch 16. In diesem Jahr sind 42 Bewerbungen eingegangen. Jetzt werden die JurorInnen ihre Wahl treffen. Die Rede ist vom Amt des Burgerschreibers, der Burgschreiberin der beiden Laufenburgs, dessen Mitinitiatorin ich sein darf. Auf der Schweizer Seite ist es Martin Willi. Dieses Aufenthalttsstipendium ist eines der wenigen grenzüberschreitenden, es vereint zwei Städte, die einst eine waren. Nun liegen sie in zwei Ländern, nämlich in den Regionen Baden und im Aargau. Napoleon war schuld.
Doch die Laufenburger hatten schon immer eine rebellische Ader, lassen sich nicht so leicht auseinander dividieren. Vieles wird nach wie vor gemeinsam gestaltet, zuvoderst ist da natürlich die Fasnacht zu nennen, urkundlich verbürgt seit dem 13. Jahrhundert, so wie die damals noch geeinte Stadt auch. Außerdem wussten schon die frühen Soziologen: Die Selbstwahrnehmung funktioniert am besten durch die Augen oder in der Spiegelung des jeweiligen Gegenübers (siehe auch beigefügtes Selfie, da habe ich statt des Gegenübers einfach einen Spiegel verwendet :-)). Und so hoffen wir auf weitere gegenseitige Inspiration und weitere Selbsterkenntnisse. Die beiden Kommunen dies- und jenseits des Rheins haben dieses Stipendium durch ihre finanzielle Unterstützung erst möglich gemacht. Es wird übrigens alle zwei Jahre ausgeschrieben.
Der/die amtierende BurgschreiberIn kommt von März bis Mai, lebt und arbeitet für sechs Wochen in Baden und für sechs Wochen in der Schweiz. Die monatliche Aufwandsentschädigung beträgt 950 Euro, die Unterkunft ist kostenlos. So ist es bisher vorgesehen. Die Bewerbungen kamen aus allen Regionen Deutschlands, aus Zürich, aus Bern, as dem Aargau, sogar aus Österreich. Wie genau, vor allem ob Termine und der Aufenthalt stattfinden kann ist durch die Covid-Pandemie mit einigen Unsicherheiten behaftet. Doch wir geben nicht auf und hoffen unverdrossen.
Beim ersten Mal waren es noch 16. In diesem Jahr sind 42 Bewerbungen eingegangen. Jetzt werden die JurorInnen ihre Wahl treffen. Die Rede ist vom Amt des Burgerschreibers, der Burgschreiberin der beiden Laufenburgs, dessen Mitinitiatorin ich sein darf. Auf der Schweizer Seite ist es Martin Willi. Dieses Aufenthalttsstipendium ist eines der wenigen grenzüberschreitenden, es vereint zwei Städte, die einst eins waren. Nun liegen sie in zwei Ländern, nämlich in den Regionen Baden und im Aargau. Napoleon war schuld.
Doch die Laufenburger hatten schon immer eine rebellische Ader, lassen sich nicht so leicht auseinanderdividieren. Vieles wird nach wie vor gemeinsam gestaltet, zuvoderst ist da natürlich die Fasnacht zu nennen, urkundlich verbürgt seit dem 13. Jahrhundert, so wie die damals noch geeinte Stadt auch. Außerdem wussten schon die frühen Soziologen: Die Selbstwahrnehmung funktioniert am besten durch die Augen des jeweiligen Gegenüber. Und so hoffen wir auf weitere gegenseitige Inspiration und weitere Selbsterkenntnisse. Die beiden Kommunen dies- und jenseits des Rheins haben dieses Stipendium durch ihre finanzielle Unterstützung erst möglich gemacht. Es wird übrigens alle zwei Jahre ausgeschrieben.
Der/die amtierende BurgschreiberIn kommt von März bis Mai, lebt und arbeitet für sechs Wochen in Baden und für sechs Wochen in der Schweiz. Die monatliche Aufwandsentschädigung beträgt 950 Euro, die Unterkunft ist kostenlos. So ist es bisher vorgesehen. Die Bewerbungen kamen aus allen Regionen Deutschlands, aus Zürich, aus Bern, as dem Aargau, sogar aus Österreich. Wie genau, vor allem, ob Termine und der Aufenthalt stattfinden können, ist durch die Covid-Pandemie mit einigen Unsicherheiten behaftet. Doch wir geben nicht auf und hoffen unverdrossen.
Mehr zum Amt des Burgschreibers: https://www.burgschreiber-laufenburg.com/