Hallo miteinander,
So kommt eins zum anderen. Mein neuer historischer Roman ist soeben erschienen: „Der Sohn der Welfin“ wurde im Gmeiner Verlag veröffentlicht. Und Lesungen gibt es natürlich auch wieder (siehe unten).
Eine Überraschung habe ich zudem bezüglich der geplanten kubanisch-deutschen Anthologie „Relaciones“ zu bieten. Nein, eigentlich zwei. Der neue deutsche Titel wird statt „Beziehungen“ jetzt „Begegnungen“ lauten. Wir fanden das besser. Und wir haben einen weiteren sehr prominenten Unterstützer gewonnen: Udo Lindenberg hat ein Bild beigesteuert, extra gezeichnet für unser Projekt. Und, ja, nicht mehr lange und es geht in Druck. Bis dahin müssen Sie leider noch warten, bis Sie das Bild sehen können. Ich jedenfalls finde es genial.
So, nun aber zum „Sohn der Welfin“: Ulm, Weingarten, Ravensburg sind die Kindheitsorte des jungen Friedrich von Schwaben. Er ist lange hin- und hergerissen, zwei Seelen schlagen in seiner Brust. Am Ende muss er sich entscheiden zwischen dem Pflichtgefühl und der Loyalität, die er dem Vater schuldet, und der Liebe für die Mutter. Friedrich von Schwaben, den die Menschen später Rotbart nennen sollten, hatte keine unbeschwerte Kindheit.
Denn er muss miterleben, wie sein Vater, der Herzog, um die Königskrone gebracht wird. Der Herzog wird geächtet, während die Familie der Mutter von den neuen Zeiten profitiert. Friedrich wird hineingezogen in den Hass, mit dem sich Staufer (damals nannten sie sich Waiblinger) und Welfen im Kampf um die Macht zu zerfleischen drohen. Halt findet er erst, als zwei Burgunderkinder an den Hof kommen, er erlebt Freundschaft, fasst Vertrauen. Der Junge ahnt nicht, dass ihn auch diese beiden in eine tödliche Spirale aus Hass, Verrat und Liebe verstricken werden.
Mehr: http://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/1644-der-sohn-der-welfin.html
Der Sohn der Welfin
Historischer Roman
343 S. / 12 x 20 cm / Klappenbroschur
Juli 2017
sofort lieferbar
ISBN 978-3-8392-2115-0
per Post bestellen für 13,00 €
als ePub downloaden für 9,99 €
Die nächsten Lesungen
Freitag, 13. Oktober, 20 Uhr, Premierenlesung aus „Der Sohn der Welfin“ über den jungen Barbarossa in Buchhandlung und Café am Andelsbach Laufenburg- Infos bei Renata Vogt, Andelsbachstraße, 79725 Laufenburg, Tel 07763 21155, Fax 07763 21165, info@andelsbach.de
Freitag, 27. Oktober, 19 Uhr, Lesung aus „Ein Jahr auf Kuba“ im Theaterlokal Schillerklause,
Am Schillertheater 1, 10625 Berlin. (Schiller- Ecke Schlüterstraße) in Berlin-Charlottenburg. U-Bahnhof: Ernst-Reuter-Platz Weitere Infos: http://www.schillerklause.de/index.html oder 030 31 35 996
Mittwoch, 8. November, ab 18 Uhr: Teilnahme an der Solidaritätslesung mit Kollegen für Seyran Ates in Kombination mit dem Lesemarathon des VS Berlin.Brandenburg auf Einladung von Seyran Ates und der Dorotheenstädtischen Buchhandlung, ab 16 Uhr in der liberalen Moschee Berlin. Das Thema: ost-westlicher Divan. Ich lese aus „Der Sohn der Welfin“.
Es ist eine gemeinsame Veranstaltung des VS-Berlin, der Ibn-Rush’d-Goethe-Moschee und der Dorotheenstädtischen Buchhandlung. Adresse: Alt-Moabit 24, 10559 Berlin
Zum Hintergrund: Die Anwältin und Gründerin der neuen liberalen Ibn Rush’d-Goethe Moschee ist aufgrund ihrer Aktivitäten vielen Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt. Die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin Moabit ist die erste liberale Moscheegemeinde Deutschlands. Frauen und Männer beten hier gemeinsam in einem Raum, auch das Vorbeten wird von Männern wie Frauen übernommen, ebenso die Predigten. Das ist bisher so in keinem muslimischen Gotteshaus in Deutschland möglich.
Dienstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr, Lesung mit Kollegen im Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße, aus „Der Sohn der Welfin“.
Also dann – bis bald auf diesem Wege.